Rechtsextremismus in unserer Region. Wie wir Widerstand leisten können!?
Nach einem kurzen Vortrag von Harald Dösel zu neonazistischen Aktivitäten seit Mitte 2011 im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ging Victor Rother auf die regional bekannten Neonazis und ihre lokale Gruppe ein. Einig waren sich die Gäste darin rechtsradikales Denken an der Wurzel bekämpfen zu wollen. Dies bedeute konkret dem Sozialchauvinismus, Antisemitismus und Rassismus aktiv Paroli bieten zu müssen.
Das Fiegenstaller Forum und die Katholische Landjugendbewegung Eichstätt sicherten dem Landkreisbündnis gegen Rechts Weißenburg-Gunzenhausen ihre Unterstützung und Solidarität zu.
da ich alsGemeindebürger auch in der parallel verlaufenden Bürgerversammlung war. Konnte ich als Zaungast die Äußerungen eines Mitbürgers mitverfolgen. Der wünschte sich, dass heutige Fehlentwicklungen am besten dadurch abzustellen wären, wenn ein so „toller Hecht“, wie der vor 70 Jahren wieder zurückkäme. Nur ein halbes Jahr, so meinte er, würden wohl reichen, um den „Saustall“ auszumisten.
Er vergaß dabei, das solche Leute, wenn sie einmal ein Gewehr in der Hand haben, das nicht mehr hergeben und trotz Abwahl die Macht nicht mehr aus der Hand geben. Das Kreuz auf dem Wahlzettel ist denen gleichgültig.
Dass so einer sein Hirn ausgeschaltet hat, zeigt sich schon daran, dass er völlig ignoriert, was die Verbrecher damals anrichteten.
Nicht nur was sie den Juden oder Slawen angetan haben. Sie haben auch Deutschland zerstört. Wir haben die Ostgebiete verloren. Millionen von deutschen Soldaten sind auf der Strecke geblieben. Die Kriegerdenkmäler geben davon ein beredtes Zeugnis. Und dazu durfte sich ein Deutscher im Ausland nur noch wie ein geprügelter Hund auf die Straßen wagen.
Leider glauben immer noch viel zu viele dass das was die „geleistet“ haben toll war. Die haben ja schließlich Autobahnen gebaut.