Heidenheim: Reichsbürger wegen Nötigung und Fahren ohne Fahrerlaubnis vor Gericht

Am Dienstag, den 17. Januar 2017, sollte ein Verfahren gegen einen 54-jährigen „Reichsbürger“ aus dem Altlandkreis Gunzenhausen wegen Nötigung vor dem Amtsgericht Weißenburg verhandelt werden.

Vor rund einem Jahr soll der Angeklagte zweimal, auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne in Heidenheim, Spaziergängern mit freilaufenden Hunden gedroht haben. Außerdem soll er ohne Fahrerlaubnis ein Auto auf das Gelände bewegt haben.

Der Verhandlung blieb der Angeklagte fern. Das Verfahren wurde daraufhin ausgesetzt und soll nach der Klärung der Schuld- und Verhandlungsunfähigkeit fortgesetzt werden. Der Angeklagte hat 18 Vorstrafen in seinen Akten.

Zuletzt war die Zahl der Reichsbürger Anfang Januar 2016 vom Landratsamt auf 15 Personen nach oben korrigiert worden. Siehe auch den Artikel “Reichsbürger in Treuchtlingen” vom 5. Januar 2017.

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