Antisemitismus ist kein Phänomen, welches nach dem Ende des Nationalsozialismus verschwunden ist. In Ungarn bekommen offene Antisemit_innen parlamentarische Mehrheiten. Die Anschläge am 11. September 2001 haben einen Boom antisemitischer Verschwörungstheorien entfacht. Auch in Deutschland weisen etwa 20 Prozent der Bevölkerung judenfeindliche Denkmuster auf. Dies zeigt, dass Antisemitismus auch heute noch aktuell ist. Die Art wie sich Antisemitismus ausdrückt hat sich neue Wege gesucht.
Auf Initiative von [Antifa RE] lädt das Infocafe zu einer Vortragsveranstaltung am Mittwoch, den 23. Januar, um 19.30 Uhr im Jugendzentrum Weißenburg, Eichstätter Straße 1 in Weißenburg.
Die Veranstalter behalten sich gem. § 10 BayVersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören oder der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren.
- Weißenburger Tagblatt: “Vortrag über Antisemitismus” (22.01.2013)