Bündnis gegen Rechts Gunzenhausen nimmt Arbeit auf

Das Bündnis gegen Rechts Gunzenhausen traf sich jüngst zu seiner ersten Arbeitssitzung. Mit einem Grußwort nahm auch Bürgermeister Joachim Federschmidt am Treffen teil. In seinen Ausführungen kündigte der Bürgermeister seine Unterstützung an. Man werde als Gemeinde angemessen reagieren sollte es zu Aktivitäten der Neonazis kommen. In Gunzenhausen sei kein Platz mehr für radikale Elemente.

Erkan Dinar, einer der drei Sprecher des Landkreisbündnisses gegen Rechts Weißenburg-Gunzenhausen, freute sich über die Einladung und kündigte die aktive Unterstützung der Landkreisebene an. Es habe Ihn sehr gefreut Anfang des Jahres die Anfrage von Leuten vor Ort bekommen zu haben auch in Gunzenhausen ein ziviles Bündnis gegen Rechts gründen zu wollen. Noch mehr freue es Ihn allerdings, dass Gunzenhausen aktuell kein Tätigkeitsfeld sei von aktiven Neonazis. So könne man sich vor Ort der Prävention bei Jugendlichen und auch der Geschichtsaufarbeitung von Gunzenhausen widmen.

Es folgte ein Vortrag von Heinz Rettlinger, Sprecher des Bündnis gegen Rechts Gunzenhausen, mit Power Point Präsentation zu Nazisymboliken. Dabei wurden auch auf strafrelevante Aussagen eingegangen, welche man hier und da auch mal am Stammtisch zu hören bekommt. Die Power Point Präsentation kann bei Interesse hier runtergeladen werden.

Beschlossen wurde ferner ein Fest der Kulturen in Gunzenhausen durchzuführen. Die Planungen dazu sollen bereits vor den Sommerferien beginnen. Wer im Bündnis mitarbeiten möchte kann sich über die E-Mail – Adresse kontakt@wug-gegen-rechts.de bei den Verantwortlichen melden.

Heinz Rettlinger, Mitinitiator und Sprecher des Bündnis gegen Rechts Gunzenhausen

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