Noch immer hält sich die Polizei mit Informationen über die Hausdurchsuchung(en) im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im Rahmen einer bayernweiten Großrazzia gegen das rechtsradikale „Freie Netz Süd“ (FNS) zurück. Siehe dazu auch den Artikel „Großrazzia gegen das “Freie Netz Süd” – Hausdurchsuchung in Weißenburg“ vom 13. Juli 2013. Gegenüber dem Weißenburger Tagblatt wollte sich weder das bayerische Innenministerium, noch das Landeskriminalamt äußern.
Die bayerische Landtagsabgeordnete Christa Naaß hat sich nun in einer schriftlichen Anfrage an das Innenministerium gewendet. Sie möchte darin wissen welche Erkenntnisse man über die Aktivitäten der Weißenburger Neonazigruppe gewonnen hat und was zur Zusammenarbeit der lokalen Gruppe mit dem FNS herausgefunden wurde.
Nach Informationen der Antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e
Ungeprüften Informationen nach hat es auch in Treuchtlingen eine Hausdurchsuchung gegeben. Weiterhin sei auch ein privates Sicherheitsunternehmen in den Fokus der Sicherheitsbehörden gerückt. Das Landkreisbündnis gegen Rechts Weißenburg-Gunzenhausen fordert die Polizei auf endlich Ergebnisse aus ihrer Razzia oder den Razzien zu präsentieren.
- Weißenburger Tagblatt: “Fragen zur Razzia” (19.07.2013)
- Weißenburger Tagblatt: “Ministerium hält sich bedeckt” (05.09.2013)
die razzien wurden nicht von der polizei durchgeführt sondern vom LKA vllt fr5agt ihr dort einmal an.